Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn

Letzten Donnerstagmorgen wurde der Frühling eingeläutet, und was für ein Auftritt. Die Sonne schien, Pendler gingen lächelnd aneinander vorbei, und das leise Summen des Sommers war meilenweit zu hören. Die neue Jahreszeit bringt eine neue Perspektive mit sich, und als everyone.org in sein zweites Quartal geht, haben wir den perfekten Tag gewählt, um einen Blick zurück zu werfen, um einen Schritt nach vorne zu machen.

Mit Fleischereipapier und Notizzetteln im Schlepptau verließen wir das Stadtzentrum und fuhren mit der Fähre zu einem Gewächshauscafé im Norden Amsterdams, um einen Tag lang ernsthaft über Strategien nachzudenken. Ob es nun die frische Luft, der Anblick von Wasser oder einfach die Frühlingsstimmung in der Luft war, wir begannen, uns an unsere ersten Tage bei everyone.org zu erinnern und an unsere Beweggründe, einem solchen Team beizutreten. Mitten in der Nostalgie wurde dann ein sehr treffendes Zitat hervorgehoben:

Kein Fluss kann zu seiner Quelle zurückkehren, aber alle Flüsse müssen einen Anfang haben.

Das haben wir also getan, wir sind wieder ganz an den Anfang gegangen. Jede Idee beginnt mit einer Herausforderung. Unsere Herausforderung ist klar: Nicht jeder hat den gleichen Zugang zu Medikamenten.

Wenn wir krank sind, nehmen wir Medikamente. Wir gehen davon aus, dass die wirksamste Behandlung für unsere Prognose verschrieben wird. Aber was ist, wenn das nicht möglich ist? Was ist, wenn ein Patient, der ein paar Kilometer jenseits der Grenze lebt, besseren Zugang zu Medikamenten hat als ich? Die geografische Lage spielt eine große Rolle beim Zugang zu lebensrettenden Maßnahmen. Was sind also unsere Möglichkeiten?

Und hier hat alles angefangen.

Wir bei everyone.org glauben nicht an Probleme, wir glauben an Herausforderungen und wir glauben an die Schaffung von Lösungen. Durch die Nutzung bestehender rechtlicher Verfahren, das Verständnis von Vorschriften und den direkten Kontakt mit Anbietern und Kunden können wir Möglichkeiten eröffnen und Patienten helfen, Zugang zu wirksamen Arzneimitteln zu erhalten, unabhängig davon, wo sie leben. everyone.org wurde gegründet, um Lösungen anzubieten, um Alternativen zu bieten, um Hoffnung zu geben. Wir sind ein Team von Innovatoren, Pharmazeuten, Wissenschaftlern und Juristen. Aber am wichtigsten ist, dass wir dynamisch sind!

Wenn Sie unser Büro betreten, finden Sie Laura, unsere Produktmanagerin, die die neuesten und innovativsten Arzneimittel recherchiert und beschafft, um sie so schnell wie möglich online zu stellen. Sie werden Alex, unseren Manager für Arzneimittelunterstützung, sehen, der mit Patienten von Serbien bis Brasilien über Arzneimittel für bestimmte Krankheiten spricht (er verblüfft uns immer wieder mit seinen Sprachkenntnissen). Sie werden Katrin, unseren Chief Operating Officer, sehen, die ihren juristischen Hintergrund nutzt, um die schnellstmöglichen Lieferwege für unsere Patienten zu finden. Ganz zu schweigen von unserem CEO Sjaak, der unser Team im Griff hat und uns immer ein Lächeln schenkt.

Vor allem aber werden Sie feststellen, dass WIR DAS LEBEN LIEBEN. Es besteht kein Zweifel daran, dass unsere Jobs herausfordernd und emotional sein können. Wir haben geweint, wir haben gelacht, wir haben uns ausgetauscht. Aber wir sind eine Familie, und das ist es, was Familien tun. Wir brechen gemeinsam das Brot und treffen uns zum geselligen Beisammensein (gelegentlich trinken wir ein Glas Wein, Whisky oder sogar Ouzo - die Vorzüge eines multinationalen Teams!) Wir sind immer für unsere Patienten da, und das Wissen, dass wir ihnen helfen, Zugang zu den neuesten zugelassenen Behandlungen zu erhalten, ist alles.

Wir sind eine kleine Insel in einem großen Ozean, aber wir haben Anfragen aus über 75 Ländern unterstützt und lebensrettende Medikamente in vier Kontinente geliefert.

Als wir an Bord unserer Fähre zurück nach Amsterdam gingen, mit unseren Unternehmenszielen für 2017 fest im Blick, wurde uns klar, dass wir von hier aus die Welt erreicht haben.

Wir hoffen, dass wir im Jahr 2017 noch viele weitere Ozeane überqueren und Patienten in allen Teilen der Welt helfen können.